Sexuelle Belästigung hat viele Gesichter, und eines davon ist das unaufgeforderte Senden von „Dickpics“. Diese Form der Belästigung ist nicht nur respektlos und unangemessen, sondern auch gefährlich – besonders, wenn minderjährige Empfängerinnen betroffen sind. Jede fünfte junge Frau, die ein solches Bild erhält, ist noch nicht einmal volljährig. Das ist nicht nur eine Verletzung der Privatsphäre, sondern eine direkte Form von sexuellem Missbrauch.
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In dieser Gemeinsam gegen Sexismus Woche stellen wir uns die dringende Frage: Was tust DU, um diese Form der Gewalt zu stoppen? Es reicht nicht, nur nicht mitzumachen – wir müssen aktiv gegen diese Art der Belästigung auftreten. Kein Bild, kein Kommentar, keine „Entschuldigung“ ist ausreichend, um das Unrecht zu rechtfertigen.
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Setze ein Zeichen! Schütze die Privatsphäre anderer, steh für Respekt und Verantwortung ein und lass uns gemeinsam eine Kultur schaffen, in der sexuelle Belästigung keinen Platz hat.
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Quelle: Viktimisierungsstudie Sachsen (VisSa), Studie zur Betroffenheit von Frauen durch sexualisierte Gewalt, häusliche/partnerschaftliche Gewalt und Stalking, Abschlussbericht, 2023, S.39 (www.undwastustdu.hessen.de)
