Eine Dragqueen ist ein Mann*, der in künstlerischer oder humoristischer Absicht durch Aussehen und Verhalten eine Frau* darstellt. Darüber hinaus gibt es auch genug Frauen*, Trans* Personen und Non Binary Menschen die als Drag auftreten. Bio Queens sind Frauen, die ihre Weiblichkeit auf diese Art und Weise präsentieren.

Eine Dragqueen ist ein Mann*, der in künstlerischer oder humoristischer Absicht durch Aussehen und Verhalten eine Frau* darstellt. Darüber hinaus gibt es auch genug Frauen*, Trans* Personen und Non Binary Menschen die als Drag auftreten. Bio Queens sind Frauen, die ihre Weiblichkeit auf diese Art und Weise präsentieren.

Eine Dragqueen unterscheidet sich von einem Travestie-Künstler in der Hinsicht, dass dieser in verschiedene Frauenrollen schlüpft und auch prominente Frauen imitiert oder parodiert, während die Dragqueen eine feste Rolle mit eigenem „Drag-Namen“ hat. Dabei sind die Übergänge fließend, und es gibt auch Kombinationen. In beiden Fällen stellt ein Mann zeitweise eine Frau dar, empfindet sich aber weiterhin als Mann. Damit unterscheiden sich Dragqueens und Travestie-Künstler von Personen, deren psychologische Geschlechtsidentität nicht mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt.

Eine Dragqueen trägt meist sehr weibliche Kleidung, kunstvolles Make Up, Schuhe mit hohen Absätzen und ausladende Perücken. Dragqueens sind vornehmlich in der Schwulenszene der Großstädte zu finden. Bei politischen Umzügen und Festen wie dem Christopher Street Day treten Dragqueens auch für die szenenfremde Bevölkerung in Erscheinung.

Viele Dragqueens sehen in ihrem Auftreten ein sozialpolitisches Statement: Sie möchten der Gesellschaft aufzeigen, dass es innerhalb des heteronormativen bipolaren Geschlechtersystems (Mann-Frau) auch ein drittes Geschlecht gibt. Somit sind viele Dragqueens der Vergangenheit und Gegenwart nicht nur schrille Discoqueens, sondern fungieren als Galionsfigur in der Homo­sex­uellen­bewegung.

Das Gegenstück, eine Frau*, die einen Mann* darstellt, ist ein Dragking. Eine Dragqueen trägt meist sehr weibliche Kleidung, kunstvolles Make Up, Schuhe mit hohen Absätzen und ausladende Perücken. Dragqueens sind vornehmlich in der Schwulenszene der Großstädte zu finden. Bei politischen Umzügen und Festen wie dem Christopher Street Day treten Dragqueens auch für die szenenfremde Bevölkerung in Erscheinung.

Viele Dragqueens sehen in ihrem Auftreten ein sozialpolitisches Statement: Sie möchten der Gesellschaft aufzeigen, dass es innerhalb des heteronormativen bipolaren Geschlechtersystems (Mann-Frau) auch ein drittes Geschlecht gibt. Somit sind viele Dragqueens der Vergangenheit und Gegenwart nicht nur schrille Discoqueens, sondern fungieren als Galionsfigur in der Homosexuellenbewegung. Das Gegenstück, eine Frau*, die einen Mann* darstellt, ist ein Dragking.